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Schüttflix | Warum Kreislaufwirtschaft?

Die Bauindustrie hat ein Abfallproblem

In Deutschland fallen jährlich 412 Mio. t Abfall an. Davon gehen 222 Mio. t auf das Konto der Baubranche und sind eine enorme Belastung für die Umwelt. Denn nur 35 % der Bau- und Abbruchabfälle werden zu Recyclingbaustoffen aufgearbeitet.

Eine gestärkte, echte Kreislaufwirtschaft kann helfen, die Umwelt zu schonen, Emissionen zu senken und den Ressourcenbedarf im Bau zu decken.

Darum brauchen wir echte Kreislaufwirtschaft

> 38 %

aller CO2-Emissionen entstehen in der Bauindustrie

< 40 %

aller Bauabfälle werden recycled

> 70 %

der deponierten Abfälle stammen aus dem Bau und Abriss von Gebäuden

5 gute Gründe für mehr Kreislaufwirtschaft

Primärrohstoffe wie Sand, Kies oder Schotter entnehmen wir der Natur. Und diese natürliche Ressourcen werden mit der Zeit immer knapper.

Viele Deponien sind schon voll. Grundsätzlich wird Deponieplatz immer knapper, was auch zu steigenden Preisen führen wird.

Knappere Ressourcen, steigende Energiekosten und die hohe Nachfrage lässt die Preise für Primärrohstoffe im Bau weiter steigen.

Aufgrund steigender Preise bei Primärrohstoffen lohnt es sich immer mehr, Bauabfälle aufzubereiten und als Sekundärrohstoffe zurück in den Kreislauf zu bringen.

Mehrere Initiativen aus der Politik zwingen Unternehmen zum Umdenken und Handeln: z. B die Waste Framework Directive der Europäischen Komission mit einem Verwertungsziel von 70% der Bau- und Abbruchabfälle oder der Circular Economy Act, der die Kreislaufwirtschaft in Deutschland fördern soll.

Kreislaufwirtschaft in der Praxis

Zum Beispiel Beton...

Beton ist aufgrund der energieintensiven Produktion und des extremen Ressourcenverbrauchs leider Klimasünder Nr. 1 unter den Baustoffen. Umweltfreundlicher und nachhaltiger wird’s, wenn bei der Herstellung Betonabbruch wiederverwendet wird. Im Betonwerk dient der aufbereitete Abbruch als gleichwertiges Material wie Kies und Sand. Zum Glück wissen viele Betonwerkbetreiber, dass unsere Kies-Ressourcen endlich sind und sie auf Alternativen angewiesen sind.

Noch mehr Kreislaufwirtschaft

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Eine Gruppe für echte Kreislaufwirtschaft

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